Gerech­te Bil­dung für alle

Jedes Kind ver­dient die glei­chen Chan­cen auf ein glück­li­ches und selbst­stän­di­ges Leben. Das fängt schon in den frü­hes­ten Lebens­jah­ren an. Dafür set­ze ich mich ein : die Garan­tie auf einen Kita-Platz durch­zu­set­zen. Der regel­mä­ßi­ge Besuch einer KiTa stellt ein wesent­li­ches Fun­da­ment für Bil­dung und Teil­ha­be dar. Eltern wer­den durch KiTas gezielt entlastet.

Spra­che muss als Chan­ce begrif­fen wer­den. Im Gesund­brun­nen leben 2 von 3 Kin­dern in Eltern­häu­sern, in denen nicht in ers­ter Linie Deutsch gespro­chen wird. Das darf aber kein Hin­der­nis auf dem Bil­dungs­weg dar­stel­len, son­dern Mehr­spra­chig­keit muss als Berei­che­rung ver­stan­den wer­den.

Dar­um set­ze ich mich für mehr sprach­sen­si­bles Leh­ren ein. Das heißt ver­pflich­ten­de Wei­ter­bil­dun­gen für Lehr­kräf­te und fächer­über­grei­fen­de Priorität.

Lan­ges gemein­sa­mes Ler­nen ver­bes­sert den Bil­dungs­er­folg. Das Modell Gemein­schafts­schu­le ist in Ber­lin als fes­te Grö­ße ver­an­kert. Das ermög­licht einen Besuch der­sel­ben Schu­le von der 1. bis zur 13. Klas­se. Lehrer*innen kön­nen somit bes­ser auf indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se von Schüler*innen ein­ge­hen und das  Gemein­schafts­ge­fühl wird gestärkt. Ich set­ze mich für ein sol­ches Ange­bot am Gesund­brun­nen ein.

Das Ganz­tags­an­ge­bot von Schu­len muss wei­ter aus­ge­baut wer­den. Eine wich­ti­ge Ursa­che für unglei­che Bil­dungs­chan­cen sind unglei­che Vor­aus­set­zun­gen in den Eltern­häu­sern der Schüler*innen. Ein allein­er­zie­hen­des Eltern­teil das durch einen Voll­zeit-Job kei­ne Zeit für Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung hat, darf der Ent­wick­lung von Kin­dern nicht entgegenstehen. 

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